Work. Life. Berufung? – Perspektiven auf den Menschen und seine Arbeit

Die Arbeit erfüllend, der Job ein Ort der Selbstverwirklichung. Moderne Konzepte von Arbeit versprechen die Lösung für einen Drahtseilakt, zu dem der Mensch in einer sich beständig wandelnden Arbeitswelt immer wieder neu herausgefordert ist. Konzepte wie Remote Work, Homeoffice oder Work-Life-Blending versprechen die ultimative Vereinbarkeit von individuellem Lebensstil und Existenzsicherung, den erlösenden Ausbruch aus dem Hamsterrad. Vor welche Herausforderungen stellt uns die gegenwärtige Arbeitswelt? Können Arbeiten und Leben im Sinne Martin Luthers gleichermaßen als Berufung verstanden werden? Und wie beeinflusst die Arbeitswelt heute unser Bild vom Menschen?

In einem ersten Schritt fragen wir aus soziologischer Perspektive danach, was junge Menschen heute von Arbeit erwarten und wie die Arbeitswelt darauf reagiert.

Im Anschluss daran richten wir den Blick darauf, was protestantische Theologie zum Verständnis von Arbeit und Beruf beitragen kann.

„Was wir tun, wenn wir tätig sind“ ist die Frage, die Hannah Arendt in der philosophischen Auseinandersetzung mit dem „Homo faber“ beschäftigt. Ihr wird im letzten Teil nachgegangen.

 

 

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